Monate hat sich das jetzt aufgestaut und der Versuch Aktion Mensch aufzuklären, ist aufgrund von Ignoranz gegenüber uns Autisten gescheitert. Im vergangenen Jahr hat Aleksander Knauerhase an einer Podiumsdiskussion mit der Aktion Mensch teilgenommen, doch er selbst kam kaum zu Wort. Es war nicht schwer erkennbar, dass sie ihn versuchten umzustimmen und unter anderem dabei auch zu enormen Dreistigkeiten griffen, wie ihn zu bedrängen und zu drohen, dass er aufpassen solle, was er hinterher verbloggt.
Vor etwa drei Wochen wurde eine Aktion gestartet, um der Wut und dem Frust von uns ein Gesicht zu geben, worauf Aktion Mensch mit einem Blogbeitrag reagierte, der wiederum alles andere als objektiv war und eindeutig zeigte, dass sie nicht das geringste Interesse haben, an einer Interaktion mit uns und der Frage warum wir, als diejenigen die es unmittelbar betrifft, dagegen sind. Viel eher versuchten sie mit ihrem Blogbeitrag zu manipulieren, allen voran mit der Aussage, dass ABA eine medizinisch anerkannte Therapie sei.
Nun frage ich mich aber ernsthaft, wie eine Therapie als anerkannt gelten kann, in der Studenten als “Co Therapeut” eingesetzt werden und in der es einzig und allein darum geht, dem Kind weder Privatsphäre noch Ruhe noch die Möglichkeit zu lassen, sich irgendwie anderweitig (z.B. durch Interessen oder Spielsachen) zu beruhigen?
Man nimmt dem Kind jegliche Bezugspersonen und sämtliche Dinge, die ihm Spaß machen, von Persönlichkeitsrechten ganz zu schweigen und gibt sie dem Kind dann als “Belohnung” für das ihrer Meinung nach korrekte Verhalten. Kommt das nicht in etwa dem Konzept eines Leckerlis bei einem Hund nach?